Nächste Seite Aufwärts Vorherige Seite Inhalt Index


2.2.2.2 PLD4-Export

Turniere, die lediglich aus einer Punktrunde bestehen und einige weitere Voraussetzungen (siehe unten) erfüllen, können mit Professional League auch als vollwertige PLD4-Ligadatei gespeichert werden, die anschließend mit Professional League 4.31 geöffnet werden kann. Diese Rückwärtskonvertierung kann über den Menüpunkt Datei - Datenexport - Speichern als PLD4 vorgenommen werden. In einem Dialogfenster können Sie das Verzeichnis auswählen, in dem diese Datei gespeichert werden soll, und ein Ligakürzel (aus bis zu vier Zeichen) bestimmen, aus dem zusammen mit der Saisonangabe (siehe 9.1) der Dateiname nach den Regeln von Professional League 4.31 gebildet wird. Dieser Dateiname wird oberhalb der Vereichnisliste angezeigt. Vergeben Sie für die Saisondateien einer Liga immer das gleiche Ligakürzel.

Die bereits angesprochenen weiteren Voraussetzungen ergeben sich aus einigen funktionellen Einschränkungen von Professional League 4.31 im Vergleich zu Professional League, die in der Praxis aber eher selten ein Problem sein sollten.

Darüber hinausgehende, nicht konvertierbare Daten werden stillschweigend abgeschnitten. Dazu zählen zum Beispiel Zeitstrafen und mehrfache Verwarnungen eines Spielers, Torvorlagen oder benutzerdefinierte Eingabefelder (8). Die Rückwärtskonvertierung ins PLD-Format ist im Allgemeinen also nicht verlustfrei! Rückkonvertierte Dateien sollten daher - wenn auch technisch möglich - niemals unbedacht reimportiert werden. Beispiel: Es wird eine Punktrunde mit Zeitstrafen verwaltet und in einer PLD4-Datei gespeichert - natürlich ohne Zeitstrafen. Wenn dieselbe PLD4-Ligadatei anschließend erneut mit Professional League importiert würde, wären also keine Zeitstrafen dabei.


Nächste Seite Aufwärts Vorherige Seite Inhalt Index

Professional League 2006 Handbuch (HTML-Version)